Geschichten, Geschichten….
Hier findest Du Geschichten von mir… Kleinigkeiten, Ausschnitte… versuche doch selbst auch zu schreiben… warum nicht?
Die Geschichte vom Regenbogen
Es war einmal im Land der Träume …
An einem schönen Sommertag schien die Sonne heiß und heisser. Langsam bildeten sich Wolken am blitzblauen Himmel.
Anfangs waren sie weiss und zart, beinahe wie Nebelschwaden und warfen kaum Schatten.
Im Lauf des Tages wurden sie größer und mächtiger und immer dunkler. Sie sahen jetzt wie wie richtige Wolken aus mit scharfen dunklen Kanten. In ihnen brodelte es, die Luft wurde immer heisser und feuchter und die Wolken wurden noch größer.
Unter den aufgetürmten Wolkenbergen lag das trockene Land und sehnte sich nach Regen. Endlich brausten die ersten Windstössen über die trockenen Wiesen und Staub und Grasbüsche wirbelten durch die aufgewühlte Luft. Die Tiere lagen erschöpft im Schatten der Bäume. Endlich zogen die dunklen Wolkenberge kühlend über den Himmel. Sie waren jetzt so voll mit Wasser dass die ersten dicken Tropfen zischend auf das überhitzte Land fielen ….
Prolog von Drachenträume - Anisha (mein Buch)
In einer Welt in der magische Wesen die Elemente schützen tobte einst unter Wasser ein gnadenloser Krieg. Der Konflikt schwelte schon lange und kostete Leben, trennte Familien und bedrohte die Zukunft. Die Wasserwesen – oder Aquati, wie sie sich selbst nannten, rieben sich in dem Konflikt mehr und mehr auf.
Nach einer langen Zeit der scheinbaren Ruhe begann ungefähr vor einhundert Monden in der tiefen Dunkelheit einer Mondfinsternis erneut eine grausame Schlacht in der sich die Clans der Flüsse und der Seen beinahe vernichteten .
Mit letzter Kraft beschworen die Aquati der Seen einen Elementarzauber. Der Zauber wirkte unvorstellbar stark.
Unter Wasser tobte ein Inferno und auch über Wasser bäumte sich die Natur auf. Land wurde überschwemmt Moore entstanden und Flüsse veränderten ihren Lauf. Ein furchtbares Unwetter fegte mit Hagel und Sturm über das Land. Von den Bergen stürzten Lawinen aus Eis, Schlamm und Felsen die Hänge herunter. Viele Aquati aber auch Menschen starben unschuldig in dem Inferno. Als die Sonne am nächsten Tag aufging bot sich für die Überlebenden ein furchtbares Bild – Flüsse hatten ihre Läufe verändert, vor den Bergen war ein riesiges Moor entstanden. Viele Aquati waren verletzt, viele verschwunden und die Trauer war so stark,dass kaum jemand noch Lebenskraft oder Magie hatte. Stille breitete sich über das Wasser und das Land und das Schicksal nahm seinen Lauf...